Seniorenfasching

Die älteren Semester von Ast feierten die fünfte Jahreszeit in der Trattoria Jesolo, und Pfarrer Raimund Arnold (l.) las Geschichten vor.
Die älteren Semester von Ast feierten die fünfte Jahreszeit in der Trattoria Jesolo, und Pfarrer Raimund Arnold (l.) las Geschichten vor.

“Wos is' heut für a Tag? Heut' is' Mittwoch - heut' is' Faschingstag! Helau!” Die Wogen des Faschings sind auch bis zu den Aster Senioren übergeschwappt. In lustiger Runde feierten die älteren Semester die fünfte Jahreszeit in der Trattoria Jesolo, klatschten und schunkelten und fröhnten gemeinsam dem Fasching.

Wirtin Antonella Dal Santo hatte die Gaststube für die fröhliche Faschingsfeier mit einer Extraportion Konfetti und vielen bunten Luftschlangen dekoriert.

 

Und auch die Senioren taten das ihrige dazu: Beinahe ein jeder und eine jede kamen, wie in der Einladung wärmstens empfohlen, mit einer lustigen Kopfbedeckung, vom Kopftuch übers Käppchen bis hin zum Zylinder - Hauptsache gut “behütet”. Auch Pfarrer Raimund Arnold wollte da keine Ausnahme sein.

 

In bewährter Manier hatte der Geistliche mit einigen Seniorenmitgliedern für den Gaudi-Nachmittag extra lustige Geschichten vorbereitet, die er zur Erheiterung aller vortrug.

 

Und weil mit Musik alles noch besser geht, hatte man Musikant Alois Vogl aus Untergrafenried für die Faschings-Sitzweil engagiert. Er spielte auf seiner Quetsch'n gekonnt zur musikalischen Unterhaltung während des Seniorennachmittags auf und erfüllte so manchen speziellen Musikwunsch der Gäste.

 

Da wurde gesungen, geschunkelt und geklatscht - von der Vogelhochzeit bis zum lieben Augustin und einer Hommage an das lustige Zigeunerleben. Dazwischen erheiterte der Geistliche die Senioren immer wieder mit lustigen Geschichten und Gedichten und auch bei den Musikstücken gab Arnold den Ton an.

 

Damit die Senioren auch den ganzen Nachmittag fleißig mitsingen und vor allem mitlachen konnten, hatten sie sich bereits zuvor, pünktlich um 12.12 Uhr, beim großen traditionellen “Schlachtfest” gestärkt und eine angemessene Unterlage geschaffen, so dass auch das eine oder andere Schnapserl getrunken werden konnte.

Text/Foto: Bucher