Christmette

Pfarrer Raimund Arnold zelebrierte die Christmette.
Pfarrer Raimund Arnold zelebrierte die Christmette.

In der Pfarrkirche in Ast haben am Heiligen Abend zahlreiche Gläubige die Geburt Jesu Christi gefeiert.

Die beiden Christbäume im Altarraum waren mit Strohsternen geschmückt, vor dem Volksaltar lag das Jesukindlein in der Krippe: “Heute feiern wir den Geburtstag Jesu”, sagte Pfarrer Raimund Arnold. Die Waldmünchner Saitenmusi (Leitung Regina Hermann) hatte die Gottesdienstbesucher auf das Hochfest eingestimmt. Unter Orgelmusik zog Pfarrer Raimund Arnold in das Gotteshaus mit dem Friedenslicht aus Bethlehem ein.

 

In der Predigt erinnerte der Geistliche daran, dass Gottes Sohn in einer Krippe zur Welt kam. Das Jesukind erfuhr keine freundliche Aufnahme auf dieser Welt; mit ihm rechnete niemand, niemand wollte für den Erlöser der Welt Platz machen. Und auch das Leben in den kommenden Jahren wurde für Jesus nicht leichter. Er teilte das Schicksal mit vielen Menschen am Rande der Gesellschaft. Er kam im Stall von Bethlehem zur Welt. Erste Zeugen waren die Hirten - ebenfalls keine angesehenen Menschen. Sie erkannten, dass Christus in die Welt gekommen war, sie waren erste Zeugen, erfüllt von Freude und Hoffnung. “Ich bin von Gott geliebt und ich bin berufen, diese Liebe weiterzugeben. Wenn wir das tun, dann ist Weihnachten”, betonte der Geistliche.

 

Der Kirchenchor unter der Leitung von Lissa Laubmeier umrahmte die Christmette musikalisch. Traditionell sangen alle am Schluss der Mette “Stille Nacht”.

Text und Foto: Bucher