Lichter und Kerzen wiesen den Weg zum Adventsmarkt

Der Kirchenchor sang beim Adventsmarkt in Ast.
Der Kirchenchor sang beim Adventsmarkt in Ast.

Zahlreiche Kerzen und Windlichter haben den Besuchern des Aster Adventsmarkts den Weg ins Pfarrheim gewiesen. Im Pfarrgarten sorgte eine kleine Holzbude für weihnachtliches Ambiente. In der Luft lag der Duft von Glühwein und Bratwürstln. Mit adventlichen Weisen und weihnachtlichen Klängen eröffnete der Aster Kirchenchor unter der Leitung von Lissa Laubmeier traditionell den Adventsmarkt und stimmte auf die stade Zeit ein.

In diesem Jahr organisierte der Frauenbund den Markt. Bei ihrer Begrüßung erinnerte KDFB-Vorsitzende Christina Wutz an Irene Feiner, die Mutter des Adventsbasars, die im Frühjahr verstorben war. Feiner sei es ein großes Anliegen gewesen, dass der Markt auch nach ihrem Tod weitergeführt werde. “Wir haben viel von ihr lernen dürfen”, sagte Wutz.

 

In den vergangenen Wochen bastelten Wutz und ihre zahlreichen Helferinnen für den Markt Gestecke, Kränze und adventliche Deko. Wutz dankte den Bayerischen Staatsforsten für die Bereitstellung von Tannengrün. Alois Eiber und Johann Kärtner fällten den Baum und holten mit vielen fleißigen Helfern die Zweige aus dem Wald. Elfriede Eiber und Waldtraud Eiber waren für Organisation und Durchführung des Kranzbindens zuständig. Michael Urban fertigte Metallarbeiten, Hans Urban Flechtarbeiten, Franz Eiber und Franz Wutz Holzarbeiten. Wolfgang Laubmeier sorgte für Elektrizität. Für das leibliche Wohl der Gäste gab es Gulaschsuppe, Bratwurstsemmeln, Glühwein und Kuchen. Die beiden Geistlichen, Pfarrer Wolfgang Häupl und Ruhestandspfarrer Raimund Arnold, bekamen ein adventliches Gesteck und einen Adventskranz

 

Sie lobten die “herrlichen Bastelarbeiten”, die in stundenlanger Arbeit entstanden seien. Häupl rief die Besucher auf, im Advent ein wenig zur Ruhe zu kommen und sich auf Weihnachten vorzubereiten. An alle, die mitgeholfen hatten, dass der Adventsmarkt ein Erfolg wird, sagte Wutz ein herzliches “Vergelts Gott”. Großer Andrang herrschte um die Tische mit den Gestecken und Kränzen.

Text und Foto: Bucher