Das Kulturprogramm der Stadt Waldmünchen ging am Mittwochabend in die nächste Runde. Beim Kultursommer in Waldmünchens guter Stube trat der Aster Kirchenchor auf. Und die Sängerinnen und Sänger hatten wieder einmal ihren großen Fanclub dabei.
Es war ein lauer Sommerabend, weswegen viele Besucher den Weg zum Konzert des „rührigen Chors“ unter freiem Himmel fanden. Darüber freute sich nicht nur Kulturreferent Hans Ruhland. Auch Chorleiterin Lissa Laubmeier strahlte übers ganze Gesicht, als sie die zahlreichen Zuhörer begrüßte. Ihr besonderer Gruß galt Ruhestandspfarrer Raimund Arnold, Stadtpfarrer Wolfgang Häupl und Bürgermeister Markus Ackermann. Hans Ruhland dankte sie, dass der Kirchenchor aus Ast von Beginn an beim Waldmünchner Kultursommer dabei sein darf. Bevor die Sänger das erste Lied anstimmten, stellte Laubmeier den Chor vor, der 2015 sein 125-jähriges Bestehen feiern konnte. Derzeit hat der Chor 32 Mitglieder unterschiedlichen Alters. „Eine gute Mischung“, sagte Laubmeier.
Mit dem Lied „Gott hat sich unser Leben als Orchester vorgestellt“ eröffnete der Chor den musikalischen Abend am Marktplatz. Es folgten das Magnifikat, „Zusammenwachsen“ von Kathi Stimmer-Salzeder oder das Halleluja, ist es doch die Hauptaufgabe des Chors, kirchliche Feste zu gestalten. Unter dem Motto „Gott begleitet unseren Lebensweg“ gaben die Sängerinnen und Sänger Einblick in das breitgefächerte Repertoire des Chors, das aber auch weltliche Stücke enthält.
Damit auch für Nachwuchs gesorgt ist, gibt es in Ast seit einiger Zeit einen Kinderchor, den Stephanie Mauerer leitet. Auch die jungen Sänger hatten beim Kultursommer ihren Auftritt und gaben einige Lieder zum Besten, die die Zuhörer mit reichlich Applaus belohnten.
Bevor sich die Sänger vom Publikum verabschiedeten, durfte natürlich das Lied „Muttergottes von Ast“ nicht fehlen.
Text und Fotos: Bucher