Gott ist Mensch geworden

Die Schüler hatten ein Krippenspiel einstudiert.
Die Schüler hatten ein Krippenspiel einstudiert.

Gott hat seinen Sohn auf die Welt gesandt und ist in ihm Mensch geworden. So lautete die zentrale Botschaft, die Schüler der Pfarrei Ast am Heiligen Abend in der Kinderchristmette verkündet haben. In einem Krippenspiel zeigten sie, was sich in der Heiligen Nacht im Stall von Bethlehem zugetragen hatte.

Ruhestandspfarrer Raimund Arnold sagte, dass der Heilige Abend ein besonderer Tag ist: „Heute feiern wir Jesu Geburtstag.“ Gott sei durch ihn Mensch, ja einer von uns, geworden. Das sei das größte Geschenk, das Gott den Menschen habe machen können. Geboren zu werden und auf der Welt zu sein, bezeichnete der Geistliche als unschätzbares Glück. Dessen solle man sich an Weihnachten erinnern. „Leben ist ein Geschenk“, sagte Arnold. Trotz aller Freude über Jesu Geburt solle man aber jene nicht vergessen, die auf der Flucht sind und wie einst Maria und Josef Herberge suchen. „Öffnen wir ihnen unsere Türen und Herzen.“

 

Für die Kinderchristmette hatten Schüler der Pfarrei Ast unter Leitung von Christine Eiber und Karin Löffler auch ein Krippenspiel einstudiert. Darin zeigten sie, wie der Engel Maria die frohe Kunde überbrachte, wie sich Josef und Maria auf den beschwerlichen Weg nach Bethlehem machten, vergeblich um Herberge baten und schließlich der Gottessohn in einem Stall zur Welt kam.

 

Der Aster Kinderchor unter der Leitung von Stephanie Mauerer umrahmte die Kinderkrippenfeier musikalisch. Nachdem die Kinder ihr Opferkästchen abgegeben hatten, bekamen sie ein kleines Geschenk. Dieses hatten die Senioren der Pfarrei mit dem religionspädagogischen Team gebastelt.

Text und Foto: Bucher