Gottesdienste in Ast ohne Öffentlichkeit

Die Corona-Krise erwartet von allen Solidarität und Vernunft. Um das Virus einzudämmen, entfallen die Messen, oder sie finden ohne Besucher statt. Intentionen werden nachgeholt. Die Kirchen sind zum Gebet geöffnet. Alle geplanten Treffen von MMC, KDFB, Seniorenkreis, Eltern-Kind-Gruppe und Ministranten entfallen. Wenn der Priester Eucharistie feiert, läuten die Glocken zum Anfang und bei der Wandlung. Die Mitfeier von Messen ist möglich auf www.bistum.regensburg.de oder www.domradio.de. Beerdigungen finden nur mit den nächsten Angehörigen statt.

Ruhestandspfarrer Raimund Arnold richtet folgende Worte an die Gläubigen der Pfarrei Ast:

 

Da die Corona-Krise immer noch das Zusammenleben der Pfarrgemeinde behindert, gilt für die kommenden Sonntage: Um 9 Uhr läuten die Glocken zum Zeichen, in der Pfarrkirche wird die Eucharistie für die Anliegen der Pfarrgemeinde gefeiert – unter Ausschluss der Öffentlichkeit, nur der Mesner und Mitarbeiter der Liturgie sind dabei. Die Gläubigen sind eingeladen zum Gebet zu Hause.

 

Von Montag bis Mittwoch sind keine Gottesdienste in der Pfarrei Ast.

Krankenbesuche und Krankenkommunionen müssen auf später verschoben werden.

Alle geplanten Treffen der Erstkommunikanten und Vorbereitungen auf die Firmung entfallen.

Die Erstkommunion kann nicht vor 21. Juni stattfinden. Genaueres wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 


Infos für Pfarrangehörige – Treffen entfallen

 „Die Corona-Krise erwartet von allen Solidarität und Vernunft“, betont Ruhestandspfarrer Raimund Arnold in einem Aufruf an die Gläubigen. Um mitzuhelfen, dass das Virus eingedämmt werden kann, gilt für die Pfarrgemeinde Ast:

Die Werktagsgottesdienste entfallen oder finden ohne Öffentlichkeit statt.

Die Intentionen werden später nachgeholt.

Dies gilt vorerst auch für die Heilige Woche und Ostern.

Änderungen werden bekannt gemacht.

Die Kirchen und Kapellen sind tagsüber geöffnet und laden zum Gebet ein.

Alle geplanten Treffen (MMC, KDFB, Seniorenkreis, Eltern-Kind-Gruppe, Ministranten) entfallen ersatzlos.

Wenn der Priester Eucharistie feiert, werden die Glocken zum Anfang und bei der Wandlung läuten; sie laden zum persönlichen Gebet ein.

Die Mitfeier von Gottesdiensten ist unter www.bistum-regensburg.de oder www.domradio.de oder bei den öffentlichen Sendern möglich.

Zum Misereor-Sonntag am 29. März wird in den Kirchen das Hirtenwort des Bischofs aufgelegt.

Die Misereor-Gabe kann in die Opferstöcke der Kirche eingeworfen werden.

Beerdigungen können – ohne Eucharistiefeiern (diese werden nachgeholt) – nur mit den nächsten Angehörigen stattfinden.

„Bleiben wir im Gebet miteinander und füreinander verbunden“, so Arnold.

 


Hoffnungslicht anzünden

Die Pfarrgemeinde lädt uns ein, sich mit vielen anderen christlichen Gemeinden zu verbinden und gemeinsam ein Hoffnungszeichen zu setzen. Dazu zünden wir Zuhause täglich um 19.30 Uhr eine Kerze an und stellen diese sichtbar auf die Fensterbank.

Beim abendlichen Läuten der Kirchenglocken in den nächsten Tagen sind die Gläubigen eingeladen, einen Moment innezuhalten und sich im Gebet mit den Kranken und Helfern der aktuellen Corona-Krise zu verbinden und ein Vaterunser, ein „Gegrüßet seist du Maria“ oder ein anderes passendes Gebet zu sprechen.

So bleiben wir alle in dieser schwierigen Zeit eine solidarische Gebetsgemeinschaft und Zeugen des Vertrauens auf Gott, der uns zu aller Zeit begleitet. Bitte macht alle mit!