Maria als Vorbild nehmen

Dazu ruft Pater Schwemmer auf – Konvent der Marianische Männerkongregation Ast

Die Marianische Männerkongregation der Pfarrei Ast ist eine Gemeinschaft gleichgesinnter Männer, die sich dem Anspruch Gottes im täglichen Leben stellt und deren Patronin die Jungfrau und Gottesmutter Maria ist. Am vergangenen Sonntag trafen sich die Mitglieder in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Im Anschluss fand im Alten Pfarrhof der Konvent statt.

 

 

Es wäre also in so vielen Situationen besser, alles erst in seinem Herzen zu bewahren, nachzudenken, zu hinterfragen und dann erst angemessen zu antworten. Maria habe uns dieses vorgemacht, meinte Schwemmer.

 

„Nehmen wir sie als unser Vorbild“. Jesus gebe uns die Kraft und Geduld, mit all dem Ungelösten und Belastenden zu leben – ohne unterzugehen. „Die Gottesmutter hat es gelebt!“ Dadurch sei sie so groß geworden, sagte der Geistliche. An ihrer Seite würden auch wir in die Größe wachsen, in die Heiligkeit hinein.

Den Gottesdienst zelebrierte Zentralpräses Pater Josef Schwemmer zusammen mit Ruhestandspfarrer Raimund Arnold.

 

Beim anschließenden Konvent hieß das MMC-Leitungsteam um Willi Landgraf, Josef Eiber, Alfred Reitinger, Manfred Klein und Alfons Feiner die Sodalen willkommen.

 

Pater Josef Schwemmer griff das Jahresthema auf: „Seine Mutter bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen.“ Er ging auf die Frage ein, was dies für die Menschen heute noch bedeute. „Wir leben in einer schwierigen Zeit, die uns ständig verwundet “, stellte Schwemmer fest. Propaganda und Meinungsmache und verlogene Sprache will den menschlichen Geist vernebeln. Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen machten Angst. Hier greife der Satz von Papst Johannes Paul II: Der Welt fehlt es an Weisheit.

Text: Chamer Zeitung, 18.03.2024