Es sei eigentlich unfassbar, aber doch wahr: Gott wird Mensch. „Das ist kein Märchen, das sind Tatsachen, auf die wir bauen können.“ Das sagte Ruhestandspfarrer Raimund Arnold am Nachmittag des Heiligen Abends zu den Kindern, die zur Kinderchristmette gekommen waren.
Die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat Ast haben am Nachmittag des dritten Adventssonntags ihre Senioren zu einer vorweihnachtlichen Besinnung ins Pfarrheim eingeladen. Schüler und Kommunionkinder führten ein Krippenspiel auf und der Kinder- und Jugendchor Ast gestaltete den Nachmittag musikalisch. Simone Sperl und Andrea Zwicknagl begleiteten am Keyboard und der Ziehharmonika.
„Auf der Suche nach Frieden“ lautete das Thema des vorweihnachtlichen Friedensgebetes in der Pfarrei St. Stephan. Stadtpfarrer Wolfgang Häupl und ein Firmkandidat trugen das Friedenslicht von Betlehem, das Bischof Rudolf Voderholzer auch den Firmlingen der Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Ast im Regensburger Dom überreicht hatte, in einer Laterne in die dunkle Pfarrkirche. Der Wortgottesdienst wurde mitgestaltet vom Chor Cantamo unter Leitung von Sepp Platzer und Pastoralreferent Martin Kowalski.
Eine „staade Stund“ zum innehalten, inspiriert mit adventlichen Klängen und Geschichten zum Thema „Und Engel gibt es doch“.
Am 12. Dezember kamen rund 30 Frauen zur Adventfeier des KDFB ins Pfarrheim Ast. Der weihnachtlich mit Tannengrün, roten Kugeln und Holzsternen geschmückte Saal strahlte stimmungsvolle und besinnliche Atmosphäre aus. Im Kerzenschein lasen Emmi Hausner, Johanna Bielmeier, Christine Eiber, Heidi Ruhland, Sabine Höcherl und Brigitte Stautner besinnliche und fröhliche Geschichten und Gedichte.
Eine große Schar von Kindern und jungen Familien kam am zweiten Adventsonntag zur Kinderkirche ins Gaubaldhaus, so dass sich der Kinderkirchturm wieder über ein „großes Haus aus lebendigen Steinen“ freuen konnte, wie Pastoralreferent Martin Kowalski in seiner Einführung bemerkte.
Zwei neue „Minis“ sind am Sonntag in einem feierlichen Gottesdienst in die Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen worden: Katharina Sperl und Antonia Ried aus Ast. Gemeinsam mit den „altgedienten“ Ministranten und Ruhestandspfarrer Raimund Arnold zogen sie zu Beginn des Gottesdienstes in die Pfarrkirche ein. An diesem Tag feierte die Pfarrgemeinde auch den Tag des kirchlichen Ehrenamtes und gedachte aller, die sich in irgendeiner Weise in den Dienst für die Pfarrgemeinde einbringen.
Die Juniorenmannschaft Waldmünchen-Ast (Geburtsjahrgänge 2010 und jünger) hat beim Ministrantenfußballturnier der Region Cham-Schwandorf unter 14 Mannschaften einen hervorragenden zweiten Platz erreicht und damit einen der drei Siegerpokale mit nach Hause gebracht. Nach dem Gruppensieg der Waldmünchener in der Vorrunde war beim Halbfinale gegen die Pfarreiengemeinschaft Wolfring-Dürnsricht aus dem Nachbarlandkreis Schwandorf pure Spannung angesagt, als die Minis aus der Trenckstadt erst nach Sieben-Meter-Schießen ins Finale einzogen.
Am Montagabend feierte der Katholische Frauenbund Ast den Namenstag der Hl. Elisabeth von Thüringen, der Patronin des Frauenbundes und Dienerin der Armen und Kranken. Stadtpfarrer Wolfgang Häupl zelebrierte den Gottesdienst zum Gedenken und Verehrung der Hl. Elisabeth, die in Armut und selbstloser Hingabe für Bedürftige und Kranke lebte und wirkte. Die Spende aus dem Gottesdienst wird vom KDFB Ast aufgestockt und geht an die Hilfsorganisation „Frauen helfen Frauen in Not e.V.“.
Anna Fischer feierte im BRK Seniorenheim in Waldmünchen ihren 85. Geburtstag. Eine große Gruppe Frauen vom KDFB Ast und Ruhestandspfarrer Raimund Arnold haben sie dort besucht und ihr mit Musik und Gstanzln gratuliert. Anni freute sich riesig über den Besuch. Trotz schwerer Krankheit hat sie Gott sei Dank ihren Humor behalten und erzählte zur Belustigung aller, etliche Witze.
Das sollen die Menschen von St. Martin lernen.
Die Pfarrei Ast hatte am Sonntagabend die kleinen und größeren Kinder mit ihren Eltern und Großeltern zur St. Martinsfeier eingeladen.
Lebenslange Treue zum Lebenspartner ist für viele nicht unbedingt mehr selbstverständlich. Umso erfreuter zeigte sich Stadtpfarrer Wolfgang Häupl am vergangenen Sonntag, zehn Ehepaare die sich seit 30 Jahren und länger die Treue halten, zum Dankgottesdienst willkommen heißen, zu können.
Der Tod als Teil des Lebens: Gertraud Maier ist Hospizbegleiterin. Dabei geht es um weit mehr, als einfach nur da zu sein. Eine Geschichte von Nähe, Vertrauen und Respekt.
Klaus Unverzart aus Waldmünchen und seine Erkenntnisse über sprachfaule Oberpfälzer
Er ärgert sich. Wie konnte er nur den Schorsch auf der Namensliste vergessen oder das Wort „stugga‘ra“ im Wörterbuch, was soviel bedeutet wie ungefähr. Dabei spiegelt beides wahrscheinlich genau das wieder, das der 80-Jährige mit einem besonderen Vorhaben erreichen will: den heimischen Dialekt ins Bewusstsein rufen. Der ist wunderbar – und wandelbar.
Vor rund drei Jahren hat der Kritzenaster begonnen, Dialektwörter „aus dem Schwarzachtal von Ast bis Rötz“ aufzuschreiben. Die hat er nun als Buch herausgebracht. „Nach Waldmünchen gibt es schon deutliche Unterschiede“, erklärt Unverzart den Untertitel seines Heftleins „Mirgg af... oo mei“.
„Danke Vater für das Leben“, sang der Kinderchor Ast, der den Sonntagsgottesdienst, in dem die Aster Pfarrei das Erntedankfest feierte, musikalisch gestaltete. Im Gottesdienst dankten sie Gott für die Gaben der Ernte. Fleißige Hände hatten wieder einen Erntealtar mit den verschiedenen Früchten des Gartens und des Feldes aufgebaut, um Gottes reiche Schöpfung aufzuzeigen.
Ruhestandsgeistlicher Raimund Arnold für 65 Jahre Mitgliedschaft in der CSU geehrt
1955 war Pfarrer Raimund Arnold zum Priester geweiht worden. Seit 68 Jahren – 58 davon in der Pfarrei Ast – verkündet er das Wort Gottes. Beinahe ebenso lang gehört er der CSU an. Denn Arnold liegt nicht nur das Pfarrleben, sondern auch die (Kommunal-)Politik am Herzen. Und daraus hatte der Geistliche nie einen Hehl gemacht. Ganz im Gegenteil: Mit klaren Worten hat er nicht nur einmal seinen Standpunkt dargelegt. Scharfsinnig könne er „Blödsinn“ von Zukunftsarbeit unterscheiden, hatte Bürgermeister Markus Ackermann einst gesagt, als Arnold für seine Lebensleistung mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt Waldmünchen ausgezeichnet worden war. Und weiter: „Wo es sein muss“, habe sich der Aster Pfarrer in die Politik eingemischt, sei Mandatsträgern Ratgeber und Gesprächspartner gewesen und habe – nicht ohne gewisse Schlitzohrigkeit und Hartnäckigkeit – die Finanzierung so mancher Baumaßnahme erarbeitet.
Dank der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Čerchov plus können sich die Spielberger in der Dorfmitte über einen Pavillon freuen. Er lädt Menschen – seien es Wanderer oder Radler – ein, hier Rast zu machen. Er soll aber auch Treffpunkt für die Spielberger sein.
In einem sportlichen Zeitraum hatte die Dorfgemeinschaft Spielberg den Dorfpavillon errichtet und diesen am Sonntag mit einem Fest feierlich unter Gottes Segen gestellt. Ruhestandsgeistlicher Raimund Arnold zelebrierte den Gottesdienst. Vor der Schulkirche St. Wendelin hatten die Spielberger einen Altar auf einer Bühne aufgebaut, die ebenfalls aus dem ILE-Programm stammt. Hier feierte die Dorfgemeinschaft gemeinsam einen Dankgottesdienst, den der Aster Kirchenchor musikalisch gestaltete.
Bürgermeister Markus Ackermann begrüßt Gäste aus der neuen „Sister-City“ Plain
Ende 2022 hat der Stadtrat die Partnerschaft mit Plain im amerikanischen Bundesstaat Wisconsin offiziell besiegelt. Am Dienstag nun konnte Bürgermeister Markus Ackermann acht Männer und Frauen aus der neuen Sister-City, der neuen „Schwester-Stadt“, willkommen heißen. Er zeigte sich erfreut über den Besuch und nahm sich viel Zeit für seine Gäste.
Auf eine gefährliche Schifffahrt begaben sich die Kinder mit ihren Familien bei der Kinderkirche am Sonntag im Saal des Gaubaldhauses. „Jona – Gott ist dabei“, so lautete das Thema und das Kinderkirchenteam um Mona Fries, Marianne und Martin Kowalski sowie Sepp Platzer an der Gitarre hatte wieder keine Mühen gescheut, um den jungen Familien die alttestamentliche Erzählung vom Propheten Jona nahezubringen.
Zum 27. Mal hat am Sonntag die Pferdewallfahrt stattgefunden. Rund 65 Reiter nahmen daran teil. Betend und singend zogen sie – hoch zu Ross – von Waldmünchen nach Ast. Für Bürgermeister Markus Ackermann, der in einer Kutsche mitfuhr, ist die Pferdewallfahrt nicht nur ein gesellschaftliches Ereignis. Vielmehr sei sie ein beeindruckendes Glaubensbekenntnis. Der Pferdewallfahrtsverein, der für die Organisation verantwortlich zeichnet, wahre damit Tradition und Brauchtum. Gerade in Zeiten wie diesen sei es wichtig, sich auf Werte zu besinnen und sich seiner Wurzeln bewusst zu sein.
Zum Kirchweihfest Maria Königin am Kuglhof haben sich zahlreiche Gläubige eingefunden. Der Kirchenchor aus Ast gestaltete den diesjährigen Festgottesdienst.
Schon längst ist es Tradition, dass Waldmünchner Pfarrangehörige sich an Mariä Himmelfahrt auf eine Fußwallfahrt zur Wallfahrtskirche Ast begeben. Nach dem Pilgersegen in der Stadtpfarrkirche zogen die Frauen und Männer hinter dem Pilgerkreuz betend durch Waldmünchen und die angrenzende Flur.
Pfarrei Ast feiert Patrozinium, Pfarrfest und das Ende der Sanierungsmaßnahmen
In Ast hat es an Mariä Himmelfahrt gleich mehrere gute Gründe zum Feiern gegeben. Allen voran das Patroziniumsfest der Wallfahrtskirche. Zudem ist nun die Sanierung der Kirchhofmauer abgeschlossen. Des Weiteren wurde ein Bereich des Friedhofs neu gestaltet und im Zuge dessen das alte Friedhofskreuz restauriert. Außerdem war vor genau 25 Jahren die Sanierung des Alten Pfarrhofs beendet worden.
Patrozinium und 25 Jahre Pfarrheim
Alois Eiber ist die Erleichterung deutlich anzumerken. Hinter dem langjährigen Kirchenpfleger der Pfarrei Ast (28 Jahre!) und den Mitgliedern der Kirchenverwaltung liegen arbeitsreiche Jahre. Darunter seien bisweilen auch nervenaufreibende Zeiten gewesen, gibt er zu. Heute kann er darüber lachen.
Mehr als 20 Frauen von Pfarrgemeinderat, Frauenbund und Obst- und Gartenbauverein haben am Sonntag Kräuterbuschen gebunden. Und das mit geistlichem Beistand. Denn Ruhestandspfarrer Raimund Arnold stattete den fleißigen Damen einen Besuch ab. Insgesamt haben die Aster 200 Buschen gefertigt, die beim Gottesdienst zu Mariä Himmelfahrt am Dienstag verkauft und gesegnet werden. Der Erlös aus dem Verkauf wird für die Renovierung des Dachs der Frauenbrünnlkapelle verwendet.
Mehrere Tage weit weg von daheim ohne die Eltern, dazu noch ein ganz einfaches Leben mitten in der Natur: Für die Ministranten der Pfarreien Waldmünchen und Ast haben die Sommerferien wieder mit dem Zeltlager begonnen. Fast 50 Teilnehmer zählten die Organisatoren um Pastoralreferent Martin Kowalski, für den es das letzte Lager nach jahrzehntelangem Mitwirken war.
Ins Gasthaus Braun in Spielberg hat Ruhestandspfarrer Raimund Arnold ein Treffen mit seinen Aster Senioren organisiert und freute sich, dass wieder eine stattliche Anzahl seiner Einladung gefolgt war. Nach einem deftigen Mittagessen saßen sie am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen beisammen und tauschten Neuigkeiten aus.
Eine Abordnung von 18 Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Ast unter der Leitung von Pastoralreferent Martin Kowalski und den Oberministranten Tamara Wutz, Conni Ulschmid und Max Lampatzer hat am Samstag am Dekanatsministrantentag in Wald-Roßbach teilgenommen.
Es gibt nichts Köstlicheres als selbst angebautes, saisonales Gemüse! Davon konnten sich die 25 Frauen des KDFB Ast im Anschluss an die Betriebsführung am Dienstagabend bei einer gemütlichen Brotzeit im Lenzenstodl der Familie Albrecht überzeugen.
Mit weißen Taschentüchern in der Hand haben die Aster die Fatima-Pilgermadonna am Donnerstag verabschiedet. Zwei Tage war die Muttergottesstatue der Rosenkranz-Initiative „Deutschland betet“ in der Wallfahrtskirche zu Gast. „Es war unglaublich, herzberührend und emotional“, so beschreibt eine der Teilnehmerinnen dieses besondere Erlebnis. Damit spricht sie allen aus der Seele.
Unter diesem Thema stand die letzte Kinderkirche vor der Sommerpause im Pfarrheim „Gaubaldhaus“. Die Mädchen und Buben erlebten mit, wie Jesus den blinden Bettler Bartimäus heilte und dieser zum ersten Mal in seinem Leben sehen konnte. Eine mit schwarzen Tüchern gestaltete Mitte symbolisierte die Dunkelheit, in der Bartimäus lebte.
Marianne Kowalski leitete eine Einfühlungsübung an, in der die Kinder nachempfinden sollten, wie es einem blinden Menschen geht, der zwar gut hören und fühlen, aber überhaupt nichts sehen kann.
Obmann Willi Landgraf kündigt Rückzug an.
Mit einem gemeinsamen Gottesdienst haben sich die Sodalen der Marianischen Männerkongregation Ast auf ihren Konvent eingestimmt. Dieser fand im Anschluss im Pfarrheim statt. Zum Konvent hieß Obmann Willi Landgraf unter zehn anwesenden Sodalen den Zentralpräses Pater Josef Schwemmer und Ruhestandspfarrer Raimund Arnold willkommen.
Mittlerweile gehört es zur festen Tradition der „Mini-Aktion“ in der Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Ast, dass sich die Ministranten beim alljährlichen Minigolfturnier auf der Anlage beim Perlsee messen.
Das Jawort vor Gott haben sich am Samstag in der Pfarrkirche Sankt Ägidius in Döfering der 29-jährige TÜV Sachverständige Thomas Bösl und die 28-jährige Medizinische Fachangestellte Lisa Bösl, geborene Laubmeier, aus Ast gegeben. Pfarrer Alfons Eder zelebrierte den Gottesdienst in der festlich geschmückten Kirche. In seiner Predigt sprach er davon, dass heute zwar Liebe in aller Munde ist. Die ist sicher wichtig. Einen höheren Stellenwert sollte aber auch die Treue in einer Partnerschaft einnehmen.
Für vier Mädchen aus der Pfarrei Ast war der vergangene Sonntag ein ganz besonderer Tag. Teresa Feiner aus Englmannsbrunn, Antonia Ried aus Ast, Emma Ring aus Schäferei und Katharina Sperl haben in der Wallfahrtskirche in Ast zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen. Unter Orgelklängen zogen sie mit Ruhestandspfarrer Raimund Arnold und den Ministranten in das Gotteshaus ein.
Am Donnerstag, den 11. Mai versammelten sich 14 Fußwallfahrer am Flurkreuz beim Luzenhof in Kleeberg, um betend durch den Wald zur Marienkapelle nach Steinlohe zu pilgern, wo sie von Ruhestandspfarrer Arnold empfangen wurden.
Zahlreiche Frauen des KDFB Ast hatten sich bereits in der wunderschön geschmückten Wallfahrtskapelle eingefunden.
In der feierlichen Andacht zu „Maria, Königin des Friedens“ wurde für den Frieden gebetet und bekannte Marienlieder gesungen.
Hier wird die europäische Idee gelebt
Nur circa 500 Meter trennen die verschwundenen Ortschaften Grafenried, Anger, Seeg und Haselberg auf tschechischer Seite von Untergrafenried auf deutscher Seite. Einst gehörte der Pfarrsprengel Grafenried zu Bayern, fiel aber durch den Grenzvertrag von 1764 endgültig an Böhmen. Ein Umstand, der dem kleinen Ort später völliges Verderben bringen sollte. 1946, also vor 77 Jahren, mussten alle Bewohner ihre Heimat verlassen und somit ihr ganzes Hab und Gut zurücklassen.
Das erste Kind von Bettina und Georg Kussinger ist in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Ast von Ruhestandspfarrer Raimund Arnold auf den Namen Pia Regina getauft worden. Bei der Tauffeier waren zahlreiche Verwandte des Ehepaares anwesend, das Amt des Taufpaten wurde vom Bruder der Kindsmutter, Stefan Zangl, übernommen.
Sohn von Nadine und Simon Dirnberger ist getauft
Für den kleinen Finn war der vergangene Sonntag ein ganz besonderer Tag: Der Sohn von Nadine und Simon Dirnberger aus Schäferei empfing die Taufe. Das Sakrament spendete ihm Ruhestandspfarrer Raimund Arnold in der Aster Wallfahrtskirche.
Ruhestandspfarrer Raimund Arnold hat den Gläubigen der Pfarrei Ast in der Osternacht die Frohbotschaft von der Auferstehung Jesu Christi verkündet. Gemeinsam feierten die Pfarrangehörigen diese Nacht der Nächte, in der das Leben über den Tod gesiegt hat.
Der Obst- und Gartenbauverein Ast setzt auf seine bewährte Führung: In der Jahresversammlung im Pfarrheim bestätigten die Mitglieder Martina Ried als Vorsitzende, Caroline Stautner bleibt ihre Stellvertreterin.
Mit Genuss und Freude in die zweite Lebenshälfte – unter diesem Motto haben sich die Seniorengruppen aus Ast und Waldmünchen im Aster Pfarrheim getroffen.
Begrüßt durch die Initiatorin im Seniorenbeirat Rosa Schlag, erhielten die Teilnehmer zunächst eine kurze Einführung von Aloisia Laubmeier zum Ablauf und den geplanten Inhalten. Die Kernfrage hieß, wie kann man mit Genuss im Alltag den körperlichen Veränderungen beim Älterwerden begegnen? Dazu hatte sie an mehreren Tischen themenbezogen Anschauungsobjekte liebevoll aufgebaut. An verschiedenen Stationen gab sie den Teilnehmern Informationen zur gesunden Ernährung und Bewegung. Danach trennte man sich in zwei Gruppen. Arnold Lindner übernahm in einem eigenen Raum die Bewegungsanregungen. Aloisia Laubmeier war mit ihren Helferinnen Maria Herrmann und Hildegard Klein für die Ernährung zuständig.
Der Chor Cantamo und der Kirchenchor Ast haben zu einer Stunde für den Frieden in die Wallfahrtskirche in Ast eingeladen. Nach der langen Coronapause war die Freude groß, wieder in einer gut gefüllten Kirche singen zu dürfen – für den Frieden.
Die vom Kinderkirchenteam vorbereiteten Plätze im Gaubaldhaus reichten kaum, so viele junge Familien haben an der letzten Kinderkirche der Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Ast im Pfarrheim „Gaubaldhaus“ teilgenommen, um wieder „lebendige Kinderkirche“ zu sein.
Am ersten Freitag im März stehen jedes Jahr Frauen in über 150 Ländern auf und reichen sich im Gebet rund um den Globus die Hand. Auch der KDFB Ast beteiligte sich wieder und lud am Freitag zum Weltgebetstag ins Pfarrheim ein. Für 2023 haben Frauen aus Taiwan die Gottesdiensttexte geschrieben. Das Motto „Glaube bewegt“ steht für den Frieden und für eine Begegnung auf Augenhöhe.
Vertreter der 18 Obst- und Gartenbauvereine des Teilbereichs Waldmünchen haben sich am Dienstagabend im Pfarrheim in Ast zur Frühjahrsversammlung getroffen. Dabei erfuhren sie Neues zum umfangreichen Jahresprogramm des Kreisverbandes, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert. Am 16. November wird man in der Jahresversammlung des Kreisverbandes im Rötzer Fürstenkasten in einem Rückblick das Jubiläumsjahr Revue passieren lassen und die Teilnehmer am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ehren.
Waldmünchen. Am Ende ist es zwar „zuviel der Ehre“, gerührt ist Stadtpfarrer Wolfgang Häupl aber doch. Vielleicht auch, weil er, der es „mit Geburtstagsfeiern eigentlich nicht so hat“ und noch weniger gerne im Mittelpunkt steht, sich und seiner Pfarrei zum 70. einen erfüllenden Abend beschert hat. Mit Lob, Gratulationen, guten Wünschen und bereichernden Begegnungen.
„Älter zu werden ist wie Bergsteigen. Je höher man kommt, desto weiter sieht man.“ Kindergartenkinder haben Wolfgang Häupl diesen Spruch auf einer bunten Leinwand vor genau zehn Jahren überreicht – zu seinem 60. Geburtstag. Heute nun feiert der Waldmünchner Stadtpfarrer seinen 70. Geburtstag.
Fest in Kinderhand war der Aster Pfarrhof am Rosenmontag. Simone Sperl, Patricia Eiber und Johanna Bielmeier hatten für die Kleinen einen Kinderfasching organisiert. Und die Maschkerer ließen sich nicht zweimal bitten: In originellen Kostümen waren die Kinder gekommen. Und so tummelten sich Piraten, Prinzessinnen, Cowboys oder wilde Tiere auf der Tanzfläche.
Den „Uhu“ hatten sie zwar dabei, angeklebt haben sie sich dann aber trotzdem nicht – die Klimaaktivisten aus Schäferei. Nicht, weil sie sich besonnen haben, sondern vielmehr, weil sie eigentlich gar nicht wussten, warum sie demonstrieren. Für die Bierpreisbremse, höheren Fleischkonsum oder mehr Einwegbesteck? Letztendlich war es auch egal, denn bewirkt hat die Demo allemal was: Die Besucherinnen des Weiberfaschings des Aster Frauenbunds kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus. Erstmals fand die Veranstaltung heuer im Gasthaus Jägersteig in Eglsee statt.
Die Wogen des Faschings sind auch zu den Aster Senioren übergeschwappt. In lustiger Runde feierten sie am Mittwoch beim Spielberger Wirt die fünfte Jahreszeit bei ihrem „Schlachtfest“. Die Wirtsleute Braun hatten die Tische für die fröhliche Faschingsfeier mit Luftschlangen dekoriert. Selbstredend, dass die meisten verkleidet kamen oder zumindest ein lustiges Hütchen auf hatten – vom Kopftuch bis zum Käppchen – Hauptsache „gut behütet“.
Maria und Hermann Krapfl aus Schäferei sind seit 70 Jahren verheiratet und durften das seltene Ehejubiläum der Gnadenhochzeit feiern. Kennengelernt hatten sich die beiden 91-Jährigen auf der Nachkirchweih in Biberbach. Am 11. Februar 1953 hatten sie sich das Jawort in Ast gegeben. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, mittlerweile gehören acht Enkel und vier Urenkel zur Familie.
Viele Kinder haben am Sonntag bei der Kinderkirche der Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Ast im Gaubaldhaus einen kleinen Kieselbaustein mit ihrem Namen beschriftet, um so zusammen mit den treuen Besuchern die „lebendige Kinderkirche“ zu sein. Wie bunt Kirche sein kann, das erlebten später auch die Gottesdienstbesucher, als die vielen Familien mit einer fröhlichen Kinderschar zum Vaterunser in die große Kirche einzogen.
Tolle Stimmung, spannende Partien, faire Spieler und freudige Gesichter: Am Samstag wurde in der Dreifachturnhalle in Waldmünchen der Regionalentscheid zum Wolfgangscup der Dekanate Cham und Nabburg-Neunburg ausgetragen. Sowohl bei den Junioren als auch bei den Senioren sicherten sich die Ministranten aus Lam/Lohberg den Sieg und damit einen Startplatz beim diözesanweiten Turnier, das im März in Dingolfing ausgetragen wird.
Nachdem Treffen wieder möglich sind, haben sich die Senioren der Pfarrei Ast zum gemeinsamen Plaudern im Pfarrheim eingefunden. Auf dem Programm stand zunächst eine Bilderschau über das Leben in der Pfarrei von 2020 bis 2022, die Wolfgang Laubmeier zusammengestellt hatte und vorführte. Danach wurden die Senioren von Lissa Laubmeier bewirtet. Anschließend machten sich die Anwesenden Gedanken, wie es weitergehen soll mit den Treffen des AC-Seniorenkreises.
Der Frauenbund Ast lud seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Dienstag, den
17. Januar ins Pfarrheim ein. Die Vorsitzende Brigitte Stautner eröffnete die Versammlung. Ihr besonderer Gruß galt dem geistlichen Beirat Pfarrer Wolfgang Häupl und Ruhestandspfarrer Raimund Arnold. Sie freute sich über die große Teilnahme an der Versammlung, denn nur durch Zusammenhalt und Zuspruch können wir unseren Verein stärken und macht Verein Spaß.
„Sind wir noch eine Pfarrgemeinde?“ Diese Frage hat Pfarrer Raimund Arnold im aktuellen Pfarrbrief gestellt. Und Pfarrgemeinderatssprecherin Christiane Busch musste zugeben, dass sie sich das gerade beim Gottesdienst für die Ehejubilare auch gefragt habe. Dann aber hätten die Vorbereitungen für das Neujahrestreffen begonnen. Und damit sei die beruhigende Gewissheit gekommen: „Ja, wir sind noch Pfarrgemeinde.“
Bischöflich Geistlicher Rat (BGR) Raimund Arnold ist kein Politiker wie die meisten anderen Ehrenbürger, dennoch ist der Aster Pfarrer ein politischer Mensch. Sein Temperament, sein Durchhaltevermögen, seine Kreativität und vor allem sein Gespür dafür, was Menschen zum Zusammenleben brauchen, machen ihn nicht nur zu einem großartigen Seelsorger, sondern auch zu einem besonderen Menschen dieser Zeit.
Mit der Ernennung zum Ehrenbürger 2011 sprach ihm der Stadtrat im Namen der gesamten Gemeinde Dank und Anerkennung für seine Lebensleistung, die weit über die Pflicht eines Pfarrers hinausgeht, aus. „Er ist ein Vorbild in einer Zeit, in der viele nur noch das Ich interessiert, ein Vorbild vor allem für junge Menschen“, sagte Bürgermeister Markus Ackermann damals in seiner Laudatio.
„Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit.“ Unter diesem Motto steht die Sternsingeraktion 2023. Auch in der Pfarrei Ast haben sich Ministranten daran beteiligt.
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