An Weihnachten ist Gott Mensch geworden. Diese Botschaft sei damals wie heute nicht unbedingt verstanden worden, sagte Ruhestandsgeistlicher Pfarrer Raimund Arnold in der Christmette. Die Tatsache, dass Gott Fleisch und Mensch geworden ist, mit all den menschlichen Sorgen und Mühen, ja sogar dem Sterben, zeigt einen Gott, der die Menschen unendlich liebt. „Gott hat sich für uns klein gemacht.“
Wo noch im vergangenen Jahr eine große Bühne stand, waren heuer in der Aster Pfarrkirche Beamer und Leinwand aufgebaut. „Wir werden heute die Frohe Botschaft einmal ganz anders erleben“, erklärte Ruhestandspfarrer Raimund Arnold den kleinen Besuchern der Kinderchristmette am Heiligen Abend.
„Ich spiele zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen“, sagt Josef Eiber (71). Dafür zieht der Aster im Wortsinn alle Register – seit sage und schreibe 57 Jahren ist er Organist in der Wallfahrtskirche „Zu unserer lieben Frau“.
„So lang kommt’s mir noch gar nicht vor“, sagt Eiber und schmunzelt. Wenngleich ihm beim Gedanken an das diesjährige Weihnachtsfest eigentlich nicht zum Lachen zumute ist. Zum ersten Mal wird er heuer an Heiligabend die 35 Stufen zur Empore in der Aster Pfarrkirche alleine hinaufsteigen, ohne Chormitglieder oder Instrumentalisten. „Das stimmt mich traurig“, sagt Eiber mit belegter Stimme. Aber die Anweisungen von Staat und Diözese ließen keine andere Wahl. „Das ist auch richtig so“, schränkt er ein. Und trotzdem wird’s ihm schwer ums Herz. „In solchen Momenten kommt mir unser Wallfahrtslied in den Sinn: Muttergottes von Ast, uns niemals verlass.“
Mit einem Weihnachtsgruß den Mitgliedern des KDFB in Ast trotz coronabedingt ausgefallener Adventsfeier eine Freude zu bereiten - aus dieser Idee ist die Aktion der Vorstandschaft entstanden, die diese Woche in die Tat umgesetzt wird.
Das kleine Geschenk an jedes Frauenbundmitglied enthält einen filigranen Holzstern von Michael Gruber aus Geigant. Gruber unterstützt mit der Spende die Aktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks.
Es ist ein wichtiger Dienst, den Ministranten bei jedem Gottesdienst verrichten. Sie sind beileibe keine Statisten, die nur herumstehen, sondern sie vertreten die Gemeinde am Altar. „Das ist ein ehrenvoller und erhabener Dienst“, sagte Ruhestandspfarrer Raimund Arnold im Gottesdienst am Christkönigsfest.
Am 19. November feierte der Katholische Frauenbund Ast den Namenstag der Hl. Elisabeth von Thüringen, der Patronin des Frauenbundes. Ruhestandspfarrer Raimund Arnold zelebrierte den Gottesdienst in der Pfarrkirche Ast. Die Vorsitzende Christina Wutz las über das Leben und Wirken der Hl. Elisabeth von Thüringen, die in Armut und selbstloser Hingabe für Bedürftige und Kranke lebte. „Wir sollen auch in der Covid19-Krise den Blick auf unseren Nächsten nicht aus den Augen verlieren“ so Pfarrer Arnold.
Für die kleine Lena Spachtholz war am Sonntag ein ganz besonderer Festtag: Das zweite Kind von Tobias und Julia Spachtholz aus Spielberg empfing die Taufe. Damit gehört Lena wie ihre große Schwester Amely nun zur großen Schar der Kinder Gottes. Die Taufe sei der Beginn eines neuen Lebens, durch sie werde das Kind in die Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen, sagte Diakon Alfons Eiber, der Lena in der Aster Pfarrkirche das Sakrament spendete.
Im kleinen Kreis hat die Pfarrei Ast den Gottesdienst zum Volkstrauertag gefeiert. Anders als in den Vorjahren waren die Feuerwehren nur mit einer Fahnenabordnung vertreten, die sich im Altarraum aufgestellt hatten.
Von außen wirkt die Kirche St. Wendelin in Spielberg eher unscheinbar. Dabei beherbergte sie einst ein künstlerisch ungemein wertvolles Objekt: einen expressionistischen Kreuzweg, der bald nach seiner Errichtung zum Zankapfel zwischen Pfarrei und nationalsozialistischen Machthabern wurde.
Zwischen 25 und 67 Jahre sind die 23 Paare aus der Pfarrei Ast bereits verheiratet, die sich für den vergangenen Sonntag zum Gottesdienst angemeldet hatten. Sie wollten zusammen mit dem Ruhestandsgeistlichen Pfarrer Raimund Arnold Gott für die gemeinsam verbrachte Zeit danken. Weil aber gerade die Älteren zur Risikogruppe gehören, konnten diese Paare den Gottesdienst nur gedanklich mitfeiern.
94 junge Christen aus den Pfarreien Waldmünchen (61), Geigant (21) und Ast (zwölf) haben am Montag in der Pfarrkirche Geigant die Firmung empfangen. Zugleich haben sie auch die Aufgabe übertragen bekommen, als nun vollwertige Christen mit Gott in Verbindung zu bleiben.
Bei herrlichem Wetter sind am 20. September zwölf Frauen und Männer auf den Schwarzwihrberg gewandert. Vom Turm aus konnte die Gruppe die schöne Aussicht genießen. Vor zwei Jahren wurden dort einige Bäume gefällt, so dass jetzt unter anderem der Blick auf den Eixendorfer See wieder frei ist. Eine Infotafel weist auf die ehemals riesige Burganlage hin. Die Schwarzwihrberghütte hatte geöffnet, somit konnten die Wanderer im Burghof Kaffee und Torte genießen, bevor sie sich wieder auf den Rückweg über die Steinerne Brücke zur Sattelhütte und weiter zum Wanderparkplatz am Bauhof machten.
Mit Beginn des neuen Schuljahres und nach der coronabedingten Zwangspause haben die Ministrantengruppenstunden einen Neustart erlebt.
Fünf Mädchen und fünf Buben aus der Pfarrei Ast haben am vergangenen Sonntag in der Wallfahrtskirche zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen. Trotz Corona-Beschränkung haben sie als große Gemeinschaft mit Jesus ein schönes Fest gefeiert.
Pfarrer Raimund Arnold ist seit 65 Jahren Priester, 55 davon wirkt er in Ast – seiner ersten und einzigen Pfarrstelle. In diesen 20 099 Tagen hat der Geistliche in dem kleinen Pfarrdorf Spuren hinterlassen, im kirchlichen wie im weltlichen Leben. Ast und Pfarrer Arnold gehören zusammen. „Da bin i dahoam“, sagte der Geistliche, als er am Sonntag mit seinen Astern Gottesdienst feierte. Darin dankte er Gott für die große Gnade, solange seelsorglich tätig sein zu dürfen und den Astern, „dass ihr es so lang mit mir ausgehalten habt“.
Mariä Himmelfahrt oder der große Frauentag, wie in Bayern das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel auch genannt wird, wird in der Pfarrei St. Stephan nicht nur als besonderer Feiertag begangen. Schon seit vielen Jahren begeben sich an diesem Tag auch Männer und Frauen der Pfarrgemeinde auf eine Fußwallfahrt zur Wallfahrtskirche Ast. Dort wird an diesem Tag zugleich auch das Patrozinium der Kirche gefeiert.
Die Aster Pfarrgemeinde hat im Sonntagsgottesdienst Pater Wieslaw Pradzynski verabschiedet. Drei Jahre hatte Pater Wieslaw in der Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Herzogau-Ast seelsorgerisch gewirkt. Nächste Woche kehrt er in sein Heimatland Polen zurück.
Nachdem heuer aus Infektionsschutzgründen kein Zeltlager stattfinden konnte, trafen sich die Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Ast zum gemeinsamen Minigolfen auf der wiedereröffneten Anlage beim Perlsee.
Der Frauenbund Ast hat am Mittwoch zu einer abendlichen Veranstaltung eingeladen: Mantra-Singen im Steinkreis auf dem Meditationsweg.
1955 hat Pfarrer Raimund Arnold im Dom zu Regensburg das Versprechen abgelegt, Gott bedingungslos zu dienen. Mit Zuversicht und unerschütterlichem Glauben erfüllt er seitdem diesen Auftrag. Am Montag jährte sich der Tag seiner Priesterweihe zum 65. Mal.
Eigentlich hätte Arnold dieses Jubiläum mit seiner Pfarrgemeinde feiern wollen. Doch die Corona-Pandemie machte dem Geistlichen einen Strich durch die Rechnung. Aber “seine” Aster ließen sich etwas einfallen, damit dieser Tag für den Priester doch unvergesslich bleiben wird.
Die Arbeit als Seelsorger ist nicht immer einfach. Manchmal wird da der Weinberg des Herrn zum Steinbruch, sagt Pfarrer Raimund Arnold. Und der knapp 91-Jährige muss es wissen. Er ist seit 65 Jahren Priester. Mit Zuversicht und unerschütterlichem Glauben hat er seinen Auftrag erfüllt. Dabei ist er geblieben, was er von Anfang an sein wollte: einer, der die Sendung Gottes in sich fühlt. Und die Kraft, den Glauben weiterzugeben. Auch oder gerade in schwierigen Zeiten wie diesen.
Als Stadtpfarrer ist Wolfgang Häupl für die gesamte Pfarreiengemeinschaft Waldmüchen-Ast zuständig. Er hat insgesamt um die 4 500 Gläubige zu betreuen – circa 3 470 in Waldmünchen, etwa 300 in Herzogau und um die 800 in Ast, das seit 2015 mit St. Stephan eine Pfarreiengemeinschaft bildet. Zudem ist Häupl in den fünf katholischen Vereinen KAB, Kolping, Frauenbund, MMC und KLJB geistlicher Beirat.
Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Monaten viele gewohnte und liebgewordene Angebote verhindert, auch die Kinderkirche in der Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Ast, die etwa alle zwei Monate im Chorraum des Gaubaldhauses stattfindet. Das ist seit Mitte März wegen Abstandsregeln und Hygienevorschriften nicht mehr möglich. Die höchsten kirchlichen Feste Ostern und Pfingsten sollten aber für die Kinder nicht einfach ausfallen.
Im Rahmen der Vorbereitung auf das Firmsakrament kam am Dienstag vor Pfingsten eine Abordnung der Firmlinge aus der Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Ast zum Pflegestift in der Residenzstraße.
Nachdem ab heute, Montag 4. Mai, Gottesdienste mit Öffentlichkeit, unter Einhaltung der staatlichen Infektionsvorschriften, wieder möglich sind, gilt für die Pfarrei Ast eine teil-öffentliche Teilnahme an den Eucharistiefeiern.
Wegen der Corona-Pandemie dürfen derzeit die Gottesdienste nicht öffentlich gefeiert werden. Pfarrer Arnold spendet deshalb den österlichen Segen über das Internet.
Die Ostertage in Ast werden wegen der Corona-Pandemie ohne Öffentlichkeit gefeiert. Die Kirchen aber sind täglich von 8.30 bis 17.30 Uhr zum Gebet geöffnet. Wenn auch die Gläubigen nicht physisch dabei sein dürfen, können sie zu Hause mitfeiern und sind in den Gottesdienst mit eingeschlossen. Sie können in der Kirche ihre persönlichen Fürbitten in ein Körbchen legen, sie werden jeweils in den folgenden Gottesdiensten aufgenommen. Vor den Messfeiern (auch am Karfreitag) läuten die Glocken fünf Minuten und erinnern damit die Gläubigen an den Beginn des Gottesdienstes. Sie können sich mit dem Gotteslob geistig eingliedern.
Impuls des Tages
Jedes Mal, wenn du beim Händewaschen in den Spiegel siehst, lächle!
Plötzlich ploppt er im Status auf: ein kleiner Spruch mit großer Wirkung. (Über)Lebensimpulse nennt Stephanie Mauerer diese Gedanken, die sie seit einigen Tagen auf WhatsApp, Facebook und ihrer Website veröffentlicht und damit positive Energie verbreitet. Die 35-Jährige hat sich dafür entschieden, in Zeiten von Corona nicht in Panik zu verfallen, sondern Achtsamkeit zu üben, das Augenmerk trotz alledem auf das Positive im Leben zu richten.
Fleißige Frauen der Pfarrei Ast haben bei sich zu Hause viele Palmbuschen gebunden. Pfarrer Arnold wird diese am kommenden Palmsonntag segnen. Die geweihten Palmbuschen liegen danach in der Kirche zur Abholung bereit.
Elfriede und Alois Eiber haben einen großen Hänger voll Hackschnitzel gespendet und gemeinsam mit Lissa und Wolfgang Laubmeier bei den Heiligenstationen am Meditationsweg ausgebracht.
Nachdem die vorösterliche Kinderkirche in der Pfarreiengemeinschaft Waldmünchen-Ast nicht durchgeführt werden durfte, hat das Kinderkirchenteam den Gottesdienst auf Wunsch von jungen Eltern hin verfilmt und digital umgearbeitet. Er ist als Streaming-Gottesdienst an diesem Samstag, 4. April, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr sowie am Karsamstag, 11. April, von 14 bis 16 Uhr, auf der Homepage der Pfarrei Ast - Mariä Himmelfahrt, www.pfarrei-ast.jimdofree.com abrufbar. Die Kinderkirche hat den Titel “Mit Jesus auf Ostern zu”. Darin wird das Geschehen der Heiligen Woche von Palmsonntag über Gründonnerstag, die Kartage bis Ostern in Wort, Lied und Bild für alle Kinder bis Kommunion-Alter und deren Familien kindgemäß dargestellt.
Die Corona-Krise erwartet von allen Solidarität und Vernunft. Um das Virus einzudämmen, entfallen die Messen, oder sie finden ohne Besucher statt. Intentionen werden nachgeholt. Die Kirchen sind zum Gebet geöffnet. Alle geplanten Treffen von MMC, KDFB, Seniorenkreis, Eltern-Kind-Gruppe und Ministranten entfallen. Wenn der Priester Eucharistie feiert, läuten die Glocken zum Anfang und bei der Wandlung. Die Mitfeier von Messen ist möglich auf www.bistum.regensburg.de oder www.domradio.de. Beerdigungen finden nur mit den nächsten Angehörigen statt.
Der KDFB Ast feierte am 6. März im Pfarrheim den Weltgebetstag, den Frauen aller Konfessionen jedes Jahr am ersten Freitag im März zusammen begehen.
Am Rosenmontag hat das religionspädagogische Team in Ast einen Kinderfasching veranstaltet. Bei der Bewirtung der kleinen Maschkerer wurde das Team von den Firmbewerbern tatkräftig unterstützt.
Wenn’s bei den Besucherinnen des Aster Weiberfaschings demnächst mal wieder zwickt und zwackt, müssen sie nicht erst zum Allgemeinmediziner gehen. Dank der beiden osteuropäischen Putzfrauen Frau Spülda und Frau Schrubda wissen sie jetzt gleich, welcher Spezialist helfen kann.
Die Wogen des Faschings sind auch zu den Aster Senioren übergeschwappt. In lustiger Runde feierten sie am Mittwoch beim Spielberger Wirt die fünfte Jahreszeit bei ihrem „Schlachtfest“. Die Wirtsleute Braun hatten die Tische für die fröhliche Faschingsfeier mit Luftschlangen dekoriert. Selbstredend, dass die meisten verkleidet kamen oder zumindest ein lustiges Hütchen aufhatten – vom Kopftuch bis zum Käppchen – Hauptsache „gut behütet“.
Im Sonntagsgottesdienst hat Ruhestandspfarrer Raimund Arnold der Aster Pfarrgemeinde die Firmlinge vorgestellt. Sechs Buben und sechs Mädchen werden am Mittwoch, 1. Juli, in der Waldmünchner Pfarrkirche St. Stephan das Sakrament der Firmung empfangen. Firmspender ist Weihbischof Dr. Josef Graf.
Am 17. Mai werden in der Aster Wallfahrtskirche fünf Mädchen und fünf Buben erstmals die heilige Kommunion empfangen..
2019 war in der Pfarrei Ast ein ereignisreiches Jahr. Unter der Vielzahl an Festen und Veranstaltungen stechen zwei besonders heraus: der 90. Geburtstag von Pfarrer Raimund Arnold und das Singspiel des Kirchenchors. Für beides war viel Vorbereitung nötig, man hat aber auch den Zusammenhalt der Pfarrgemeindemitglieder gespürt. Allen, die sich hier und bei all den anderen Arbeiten, die das ganze Jahr über anfallen, eingebracht haben, war der Jahrestreff gewidmet.
Der Frauenbund Ast lud seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Dienstag, den 14. Januar ins Pfarrheim ein. Die Vorsitzende Christina Wutz eröffnete die Versammlung des 97 Mitglieder zählenden Vereins. Ihr besonderer Gruß galt dem Geistlichen Beirat Stadtpfarrer Wolfgang Häupl, Ruhestandspfarrer Raimund Arnold, Ehrenmitglied Resi Klein und dem neuen Mitglied Anna Ruhland.
Drei Kinder haben am Sonntag in der Aster Pfarrkirche die Taufe empfangen. Pfarrer Raimund Arnold spendete ihnen am Fest der Taufe des Herrn das Sakrament.
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