Pfarrei Ast sagt Mitgestaltern Danke

Eine lebendige Pfarrei ist auf die Mithilfe ihrer ehrenamtlicher Mitarbeiter angewiesen. Sie helfen, Feste zu organisieren, Gottesdienste mitzugestalten oder die Kirche zu schmücken. Die Gläubigen gestalten das Leben in der Pfarrei aktiv mit - sie lassen Glauben lebendig werden.

 

Pfarrer Raimund Arnold und Stadtpfarrer Wolfgang Häupl wissen, was sie an ihren “Mitarbeitern” haben. Deswegen hat es in Ast schon Tradition, dass die Seelsorger beim Neujahrstreff den Ehrenamtlichen einen besonderen Dank abstatten.

 

Keine Seelsorge ohne Mithilfe

Seelsorge ist nicht mehr denkbar ohne die Mitarbeit der Weltchristen. Dafür dankten die Geistlichen den zahlreichen Helfern vom Lektorenteam bis zu den Ministranten.

Wie jedes Jahr hatte die Pfarrgemeinde die rund 120 ehrenamtlichen Helfer zum Neujahrsempfang in das Pfarrheim eingeladen, um den zahlreichen engagierten Christen für ihren selbstlosen Dienst zu danken. Für sie spendierte die Pfarrei ein Essen. Dem Ehrenabend vorausgegangen war ein Gottesdienst in der Aster Pfarrkirche.

Die Pfarrgemeinderats-Sprecherin Gertraud Maier begrüßte beim Neujahrstreff auch Diakon Alfons Eiber.

 

Das vergangene Jahr habe der Pfarrei Ast Freude und Leid gebracht. Sie erinnerte an Irene Feiner, die im April vergangenen Jahres viel zu früh verstorben sei. Sie habe überall ihre Handschrift hinterlassen: im Pfarrheim, in den Vereinen, im kirchlichen Leben. “Wir werden dich und deine Hilfsbereitschaft nie vergessen. Dein Wissen und Können fehlt uns sehr. Du fehlst uns sehr”, sagte Maier.

 

Ein Höhepunkt des vergangenen Jahres sei das 50-jährige Jubiläum des Frauenbunds gewesen. Ein großartiges Ereignis war auch das Adventskonzert des Kirchenchors. Maier freut sich, dass sich neue Mitarbeiter für die Belange der Pfarrei gefunden haben: Fünf junge Damen gehören nun zum Religionspädagogischen Team, Anneliese Eiber kümmert sich liebevoll um den Kirchenschmuck.

 

Wolfgang Laubmeier habe auch heuer wieder viel Zeit investiert, um Bilder von den Aktivitäten und Ereignissen des vergangenen Jahres zusammenzustellen. Gemeinsam mit seiner Frau Lissa ließ er anhand zahlreicher Fotos die vergangenen zwölf Monate in der Pfarrei Revue passieren.

 

“Da sieht man, was geleistet wurde”, sagte Stadtpfarrer Häupl nach der Bilderpräsentation. Viele Ehrenamtliche hätten sich und ihre Talente in die Gemeinschaft eingebracht. Dank sagte Häupl Pfarrer Arnold für dessen seelsorgerisches Wirken und Mithilfe. “Hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr mit viel Arbeit”, betonte Häupl. Und: Er allein könnte diese Arbeit nicht schultern.

 

Ehrenamt ist unbezahlbar

Deswegen sei der Dienst der Ehrenamtlichen unbezahlbar. Dank sagte Häupl auch Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung. “Hier helfen viele Hände zusammen. Damit zeigen Sie: Wir sind Kirche.”

 

Kirchenpfleger Alois Eiber schloss sich dem Dank an. Auch im neuen Jahr werde die Hilfe der Mitarbeiter gefragt sein, da viel Arbeit warte. Er informierte über die Sanierung der Kirchenmauer und den Meditationsweg, der angelegt werden soll.  

Text und Fotos: Bucher