Dieses Jubiläum wollte der Pferdewallfahrtsverein nicht sang- und klanglos vorübergehen lassen: Am Sonntag hat der Wallfahrtsritt von Waldmünchen nach Ast zum 25. Mal stattgefunden. Wenngleich er nicht in seiner bekannten Form durchgeführt werden konnte: Sowohl der Gottesdienst als auch das anschließende gemütliche Beisammensein und die Ehrung für langjährige Teilnahme fielen der Corona-Pandemie zum Opfer.
Nichtsdestotrotz hatten sich am Sonntagfrüh rund 60 Reiter am Waldmünchner Marktplatz getroffen. Nachdem ihnen Stadtpfarrer Wolfgang Häupl den Segen erteilt hatte, erfolgte unter Glockengeläut der Ausritt.
Angeführt von den Kreuzträgern zogen die Reiter betend nach Ast. In einer Kutsche nahmen auch Diakon Alfons Eiber und stellvertretender Bürgermeister Martin Frank an dem Wallfahrtsritt teil. Traditionell nahmen die Reiter in Hocha und an der Wallfahrtskapelle bei Schäferei an einer kurze Statio ein.
In Ast umrundeten sie die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, wo Ruhestandspfarrer Raimund Arnold den Pferdesegen spendete.
Text und Fotos: Bucher