Fünf Mädchen und fünf Buben werden am 22. Mai in der Aster Wallfahrtskirche das Sakrament der Erstkommunion empfangen. In den kommenden Wochen werden sie sich auf den Empfang der Eucharistie vorbereiten. Eltern und die ganze Pfarrgemeinde sollen sie bis dahin zu einem Leben im Glauben begleiten.
Im Sonntagsgottesdienst stellte Ruhestandspfarrer Raimund Arnold der Pfarrgemeinde die Erstkommunikanten vor. In der Kommunion komme Jesus in ihre Herzen. „Er braucht euch ganz“, betonte Arnold.
Die Erstkommunikanten forderte er auf, im Mitmenschen Jesus zu erkennen. „Gott erwartet, dass wir uns lieben und auch unseren Nächsten wie uns selbst. Auch in Armen und Kranken sollen wir Jesus erkennen.“
Die Pfarrgemeinde soll in den Monaten der Vorbereitung durch Vorbild und Beispiel den Kindern helfen, den Weg zu gehen. Sie sollen für sie beten, dass sie Jesus in ihren Herzen Platz machen, und ihnen Kraft geben, ihren Glauben zu leben. Das „Wir“ solle in der Pfarrgemeinde gewinnen, sagte er. Niemand sei weniger wert als der andere. Wie bei einem Puzzle jedes Teil seinen Platz habe, so sei es auch bei den Christen. Jedes einzelne Teil sei wichtig. Gott rufe dazu auf, den uns zugedachten Platz einzunehmen und diese Aufgabe zu erfüllen.
Durch die Erstkommunion werden die Kinder in die Gemeinschaft der Kirche eingegliedert und Teil des Ganzen. Im Gottesdienst durften die Erstkommunikanten die Kyrie-Rufe und die Fürbitten vortragen. Nachdem sie vor dem Taufbecken zum ersten Mal selbst das Taufgelübde abgelegt hatten, lud der Geistliche die Pfarrgemeinde ein, die Kinder mit ihrem Gebet zu begleiten.
Text und Foto: Bucher
Die Kommunionkinder
Neele Alt, Hocha
Lilly-Sophie Babl, Hocha
Louis-Maxim Dotzler, Ast
Eva-Maria Eiber, Spielberg
Nicola Eiber, Eglsee
Simon Haller, Schäferei
Theodor Höcherl, Ast
Lorena Klein, Spielberg
Lukas Raude, Spielberg
Benedikt Ruhland, Untergrafenried