Ein Nachmittag für alle

Nach dem Krippenspiel der Kinder luden der Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltung und das Seelsorgeteam der Pfarrei Ast zum gemütlichen Beisammensein ein.
Nach dem Krippenspiel der Kinder luden der Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltung und das Seelsorgeteam der Pfarrei Ast zum gemütlichen Beisammensein ein.

Aster Pfarrfamilie stimmt sich gemeinsam auf Weihnachten ein

Die Pfarrei Ast ist eine große (Pfarr-)familie. Das hat sich einmal mehr am Sonntagnachmittag gezeigt. Anstatt wie in den vergangenen Jahren „nur“ die älteren Mitbürger zu einem adventlichen Seniorennachmittag einzuladen, waren heuer erstmals alle Pfarrangehörigen willkommen. Und viele folgten der Einladung des Aster Pfarrgemeinderats in den Alten Pfarrhof: ob Kind, Erwachsener oder Senior, alleinstehend oder mit der ganzen Familie. Und so waren alle Tischreihen voll besetzt, als Pfarrgemeinderatssprecherin Christiane Busch die Gäste zu diesem „Experiment“ willkommen hieß. Sie freue sich, dass alle – alt und jung – nebeneinandersaßen, um sich gemeinsam auf Weihnachten einzustimmen. 

Ihr besonderer Gruß galt auch den Geistlichen, Ruhestandspfarrer Raimund Arnold und Pater Anish Jacob, Gemeindereferentin Theresa Glaser und Bürgermeister Markus Ackermann. Bei diesem Nachmittag habe jeder die Möglichkeit, auch das Krippenspiel, das am Nachmittag des Heiligen Abends in der Pfarrkirche aufgeführt wird, mitzuerleben. 

„Wir öffnen unsere Herzen und machen uns bereit“, sang der Kinder- und Jugendchor.
„Wir öffnen unsere Herzen und machen uns bereit“, sang der Kinder- und Jugendchor.

Der Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Simone Sperl und Andrea Zwicknagl eröffnete den Nachmittag musikalisch. Danach gehörte die Bühne den Kindern, die quasi die Generalprobe ihres Krippenspiels öffentlich machten, wofür sie reichlich Applaus ernteten. Theresa Glaser trug die Geschichte vom kleinen Strohstern vor, der das Kind in der Krippe zum Strahlen gebracht habe.

 

Pater Anish sprach den Kindern für ihr Krippenspiel seinen Respekt aus. Ein jeder habe darin seine Rolle mit viel Leidenschaft gespielt und den Besuchern des adventlichen Pfarrnachmittags die Weihnachtsgeschichte vor Augen geführt. Er fragte die Anwesenden, ob es auch für sie eine Rolle in diesem Krippenspiel gebe. „Es liegt nun an uns, einen Platz in diesem Spiel zu finden, damit es auch unsere Geschichte wird.“ Bevor es vorweihnachtliche Leckereien gab, nutzten die Eltern der Krippenspieler und der jungen Chorsänger die Gelegenheit, um Andrea Zwicknagl, Patricia Eiber und Simone Sperl fürs Einstudieren des Krippenspiels und der Lieder sowie auch Wolfgang Laubmeier und Josef Reitinger mit einem Präsent zu danken.

Text und Fotos: Bucher